Sitzung: 19.09.2022 Gemeinderat Neuburg a. Inn
Beschluss: Kenntnis genommen
GR Alois Meier wies auf das
Streuobstwiesen-Fest des Landespflegeverbandes und des Gartenbauvereins
Neukirchen a.Inn am Sonntag, 16.10.2022 von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr in
Kurzeichet hin. Es wird ein tolles Programm für Familien mit Kindern angeboten.
GR Uwe Vogl wollte wissen wie
es in Sachen Defibrillator steht.
Bürgermeister Lindmeier sagte hier, dass er bereits bestellt ist aber
leider noch nicht ausgeliefert wurde.
Weiter wollte er wissen, wie der Sachstand bei den Funkmasten ist.
Erster Bürgermeister Lindmeier antwortete, dass es noch nichts Neues
gibt. Es gibt noch keine Äußerung vom Zweckverband Wasserversorgung.
Er erkundigte sich nach dem Sachstand zum Thema Busverbindung.
Hier gibt es ebenfalls noch nichts Neues zu berichten, so Bürgermeister
Lindmeier.
GR Vogl erinnerte nochmal an den Termin zur Fahrzeugsegnung am
08.10.2022 ab 16.00 Uhr.
GRin Dorothee
Hartmann informierte, dass im Jahr 2023 mit den Bauarbeiten am Autobahnkreuz
anlaufen. Deshalb sollte sich die Verwaltung schon vorab bei der
Autobahndirektion erkundigen, mit welchen Schwierigkeiten und Problemen die
Gemeinde hier zu rechnen hat.
Der Erste Bürgermeister schlug dazu vor, Herrn Pritscher von der
Autobahndirektion nochmals zu einer GRS einzuladen.
GR Eike Hallitzky verwies auf einen
Artikel in der PNP, wonach lt. Mitteilung der Stadt Passau hinsichtlich des
Radwegebaus der Übergabepunkt noch nicht feststünde. Er ist der Auffassung,
dass hier die Gemeinde der Stadt Druck machen müsste weil man auch nicht weiß,
welche Konsequenzen das für die Gemeinde Neuburg a.Inn hat. Dieses Problem
sollte noch einmal klar kommuniziert werden.
Er regte an, dass sich der Grundstücks-, Bau-, Umwelt- Energie- und
Verkehrsausschuss gemeinsam mit dem Bauamt ein abgeschlossenes Baugebiet
anschaut und an Hand des Bebauungsplans nachschaut ob alles laut Bebauungsplan
umgesetzt wurde, was nicht, wo es eventuell Befreiungen gab usw.. Er sieht hier
einen bestimmten Lerneffekt für alle.
GRin Dorothee
Hartmann regte in diesem Zusammenhang an, dass das Bauamt eine Aufstellung aller
Anträge auf Änderungen/Befreiung anfertigen soll.
GR Eike Hallitzky meinte, dass am
Baugebiet Am Antesberger Berg auf Grund der großen Verzögerungen die
Zinssteigerung manche Bauwerber zwingen wird aus finanziellen Gründen ihre Grundstücke
zurückzugeben.
Er wollte wissen, ob hier die Gemeinde noch etwas liefern muss. Könnten
eventuell sogar Regressansprüche dadurch auf die Gemeinde zukommen. Er sieht
hier klar eine „Verzögerungstaktik“.
Erster Bürgermeister Lindmeier erwiderte hier, dass die
„Verzögerungstaktik klar beim Ingenieurbüro liegt. Er wird dies nicht mehr
länger in Kauf nehmen und dem Büro noch diese Woche eine Frist setzen, um die
fehlenden Unterlagen beizubringen. Er will die Unterlagen wenn möglich noch
diese Woche an das WWA weitergeben. Das Verfahren kann erst begonnen wenn dem
WWA diese Unterlagen vorliegen. Momentan haben wir für dieses Baugebiet noch
kein Wasserrecht und auch kein Baurecht.
GR Alois Meier wollte wissen, ob
es stimmt, dass schon viele Grundstücke zurückgegeben wurden.
Bisher wurde noch kein einziges Grundstück zurückgegeben, so
Bürgermeister Lindmeier.